
News aus der Gemeinde Hille
32479 Hille: Eine Gemeinde - neun Ortsteile
Informieren Sie sich über das, was in den Ortsteilen unserer Gemeinde passiert. An dieser Stelle finden Sie neben aktuellen Nachrichten auch Infos zu Vereinen und Firmen.
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Eickhorst (15)
Lokale Nachrichten aus dem Ortsteil Eickhorst
1255 wird der Hof „Eckhorst“ zum ersten Mal erwähnt. Anfang des 13. Jahrhunderts wird der freie Burgmannshof „Haus Eickhorst“ gegründet. Der Besitz gehört einem Adeligen aus dem Kreis Lübbecke. Im Jahr 1686 wird das Gut von einer ortsansässigen Familie erworben. 1685 bekommt Eickhorst seine erste Schule und im Jahr 1886 wird die erste Zigarrenfabrik als Filiale gegründet. Von 1903 bis 1907 war Eickhorst vorläufige Endstation der Mindener Kreisbahn, die ab 1907 von Eickhorst nach Lübbecke weitergebaut wurde und damit zur durchgehenden Strecke Minden-Lübbecke wurde. Quelle: www.hille.de

Hartum (15)
Lokale Nachrichten aus dem Ortsteil Hartum
Erstmalige Erwähnung 1217 als Herthem und 1286 als Hartem. Am 10. Juli 1822 wurden durch einen Großbrand in Hartum 29 Häuser, davon 14 Bauernhäuser und 15 Nebengebäude, vernichtet. Ein erheblicher Teil des damaligen Dorfes mit 937 Einwohnern war damit zerstört. Quelle: www.hille.de

Hille (268)
Lokale Nachrichten aus dem Ortsteil Hille
Hille wurde das erste Mal 1170 erwähnt. In den Jahren 1576 und 1628 wurde in Hille der Landtag gehalten. 1903 war die Eröffnung der Mindener Kreisbahn und damit wurden Südhemmern und Hartum an das Bahnnetz nach Minden angeschlossen. Inzwischen ist die Bahnlinie auf den Busbetrieb umgestellt worden. 1911 wurde Hille an das elektrische Stromnetz angeschlossen. Der Bau des Mittellandkanals dauerte von 1911 bis 1915 im hiesigen Streckenbereich Minden-Lübbecke. Die Inbetriebnahme erfolgte am 16. Februar 1915. Am Nordufer in Hille wurde eine Hafen angelegt. Inzwischen wurde eine größere Hafenanlage am Südufer gebaut. Quelle: www.hille.de

Holzhausen (12)
Lokale Nachrichten aus dem Ortsteil Holzhausen
Zwischen 1037 und 1127, zur Zeit des Bischofs Wilde, wurde der bischöfliche Hof zu Holzhausen an die Mindener Kirche übergeben. Beurkundet wurde dies später durch den Bischoff Werner 1153. Eine große Feuersbrunst, die am 14. April 1767 nachmittags um 17.00 Uhr ausbrach und dann 78 Häuser vernichtete, soll durch den Flintenschuss eines Majors auf das Strohdach eines Colonats (Bauernhaus) verursacht worden sein. Quelle: www.hille.de

Nordhemmern (13)
Lokale Nachrichten aus dem Ortsteil Nordhemmern
Die ursprüngliche Bezeichnung Hemmingberum (um 900) diente als Gesamtbezeichnung für Nord- und Südhemmern. 1033 wurde daraus Hemmineberum, später fast immer Hemmingberumen, auch Hemmingberen. 1343 entstand erstmalig der Name Nordhemmern. Quelle: www.hille.de

Oberlübbe (16)
Lokale Nachrichten aus dem Ortsteil Oberlübbe
Im 12. Jahrhundert wurden Ober- und Unterlübbe mit dem Namen „Libbers“ oder im 13. Jahrhundert „Lübbe“ benannt. Im 16. Jahrhundert wurde das Gebiet aufgeteilt. Von da ab gilt die Bezeichnung „Oberlübbe“ für den südlichen Raum. Ältester Ortsteil Unterlübbes ist wohl Hilferdingsen. Es wurde erstmals 1029 erwähnt, als Konrad II dem Martinsstift zu Minden seinen Besitz zu Hiltiuuardingahusun bestätigt. Im 16. Jahrhundert, nach Teilung des Siedlungsgebietes Lübbe, wird dieser nördliche Teil als Unterlübbe bezeichnet. Quelle: www.hille.de

Rothenuffeln (36)
Lokale Nachrichten aus dem Ortsteil Rothenuffeln
1146 wird zum ersten Mal Griepshop erwähnt, 1694 Rodenuffeln. Der Name erinnert an die in den Wald hineingerodete Siedlung. Vor rund 175 Jahren war über die Hälfte des heutigen Dorfes noch mit Wald bestanden. Seit dem 01.01.1972 gehört Rothenuffeln zu der neu gebildeten Kirchengemeinde Oberlübbe/Rothenuffeln. Im Dezember 1972 wird eine neue Kirche eingeweiht. Rothenuffeln ist vor allem bekannt durch seine Badebetriebe, von denen das Bad Dammermann (Lindenmoor) schon 200 Jahre besteht. Auch das Kurbad von Behren ist sehr bekannt geworden, nachdem dort ein Thermalbad eingerichtet worden war. Die Gemeinde hat der Entwicklung des Badebetriebes Rechnung getragen und zur entsprechenden Gestaltung des Ortsbildes und der Ortsanlagen einen umfangreichen Beitrag geleistet. Quelle: www.hille.de

Südhemmern (14)
Lokale Nachrichten aus dem Ortsteil Südhemmern
Erste Erwähnung als Hemmingberum um 900 (wie bei Nordhemmern). 1245 wird Südhemmern als Suthenberge erwähnt. Von besonderer Bedeutung ist das Wasserwerk in Südhemmern, das der Wasserbeschaffungsverband „Am Wiehen“ dort betreibt. Dessen Wasser wird, außer in die Bereiche des alten Amtes Hartum (einschließlich Hahlen) auch nach Bad Oeynhausen, Löhne und Hüllhorst geleitet. Quelle: www.hille.de

Unterlübbe (11)
Lokale Nachrichten aus dem Ortsteil Unterlübbe
Im 12. Jahrhundert wurden Ober- und Unterlübbe mit dem Namen „Libbers“ oder im 13. Jahrhundert „Lübbe“ benannt. Im 16. Jahrhundert wurde das Gebiet aufgeteilt. Von da ab gilt die Bezeichnung „Oberlübbe“ für den südlichen Raum. Ältester Ortsteil Unterlübbes ist wohl Hilferdingsen. Es wurde erstmals 1029 erwähnt, als Konrad II dem Martinsstift zu Minden seinen Besitz zu Hiltiuuardingahusun bestätigt. Im 16. Jahrhundert, nach Teilung des Siedlungsgebietes Lübbe, wird dieser nördliche Teil als Unterlübbe bezeichnet. Quelle: www.hille.de
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Winterwetter behindert Restmüllabfuhr
Der Winter hat uns derzeit fest im Griff. Die wunderschöne Winterlandschaft bringt leider auch einige Probleme mit sich. Im Bereich der Abfallentsorgung können aufgrund der Straßenverhältnisse nicht alle Grundstücke von der Müllabfuhr angefahren werden. In der Gemeinde Hille betrifft dies vor allem die Straßen am Berg in den Ortschaften Eickhorst, Oberlübbe und Rothenuffeln sowie kleinere Nebenstraßen.
Keine Spur von vermisster Frau aus Frotheim
Auch zwölf Tage nach dem Verschwinden einer 65-jährigen Frau aus Espelkamp-Frotheim gibt es weiterhin kein Lebenszeichen von der Vermissten. In den vergangenen Tagen sind keine Meldungen über Hinweise zu einem möglichen Aufenthaltsort der Frau bei der Polizei eingegangen.
Unfallflucht - Sattelschlepper rutscht in Graben
Am Dienstagnachmittag ist es auf der Lübbecker Straße (B 65) in Hille-Eickhorst zu einer Unfallflucht gekommen. Ein beteiligter polnischer LKW rutschte samt seines Anhängers in einen Graben. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zu einem blauen Sprinter.
Polizei sucht vermisste Frau aus Frotheim im Hiller Moor
Mit einem Großaufgebot suchen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Hundestaffel seit Montagmittag nach einer 65-jährigen Frau aus Espelkamp-Frotheim. Die Suchmaßnahmen konzentrierten sich auf die Wanderwege im Großen Torfmoor und entlang des Mittellandkanals, nachdem Polizisten das Fahrrad der Vermissten am frühen Nachmittag auf einem Wanderparkplatz an der Moorbadstraße fanden.
Reimlers Teich wird ökologisch saniert
Die Naherholungsanlage „Reimlers Teich“ im Hiller Dorfkern wird in diesem Jahr naturnah umgestaltet und saniert – dank eines Förderprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen.
313.000 Euro erhält die Gemeinde Hille, die das Gewässer seit April 1987 von den jeweiligen Eigentümern des benachbarten Von-Oeynhausen-Hofs gepachtet hat, aus dem Topf „Grüne Infrastruktur“. Es ist ein kurzfristig aufgelegtes Konjunkturprogramm mit einem Volumen von 5 Millionen Euro. „Die hohe Fördersumme hat uns überrascht“, freut sich Dagmar Meinert, Leiterin des Baubetriebshofs der Gemeinde Hille. Sie musste den Antrag „Naturnahe Gestaltung der Grünanlage Reimlers Teich“ in Windeseile stellen, denn die Frist betrug gerade einmal vier Wochen. Maßgeblich unterstützt wurde sie dabei von Dirk Esplör von der Biologischen Station.
Doch der Aufwand hat sich gelohnt. Und: Die Maßnahme wird zu 100 Prozent gefördert, für die Gemeinde fallen keine Kosten an. Bedingung für die Bewilligung war, dass die Entschlammung des Teichs von der Gemeinde außerhalb des Förderprogramms erledigt wird.
Als „optisch zurückhaltenden Zustand“ beschreibt die Baubetriebshofchefin das Aussehen der Grünanlage an der Dorfstraße. Und meint: Es wachsen dort nur Rasen und Schilf, es fehlt an Attraktivität, um ein gern besuchtes Naherholungsgebiet direkt vor der Haustür zu sein. „Schön ist nur der teilweise alte Baumbestand aus Eichen, Birken, Hainbuchen und Rotbuchen.“ Einige von ihnen müssten allerdings gefällt werden. „Der Teich braucht Luft, Licht und Wind, was mehrere Bäume mit ihrer großen Krone und dem im Herbst fallenden Laub erschweren.“
Der Mittelpunkt der Anlage ist natürlich der 1200 Quadratmeter große Teich – und damit zugleich das Sorgenkind. Die wasserundurchlässige Schicht scheine, sagt Dagmar Meinert, undicht zu sein, die Hitzesommer sorgten für eine übermäßige Verdunstung. Unterm Strich sei der Wasserstand dauerhaft zu niedrig.
Das konnten auch nicht die alte Grundwasserpumpe und das Regenwasser, das über den Gully an der Bushaltestelle an der Dorfstraße eingeleitet wurde, ausgleichen. Die Pumpe muss durch ein leistungsstärkeres Gerät ersetzt oder saniert werden, und Oberflächenwasser soll - geht es nach Dagmar Meinert - wegen der Verschmutzungsgefahr überhaupt nicht mehr in den Teich fließen, auch wenn die Zuleitung in der Vergangenheit das ökologische System nicht gefährdet hat.
Um zu sehen, wie die Teichsohle aussieht, hat der Baubetriebshof in der Weihnachtszeit das Wasser abgepumpt. Bei niedrigem Wasserstand fischte der Fischereiverein Lübbecke, der den Teich betreut, das Gewässer leer. Allein an einem Tag wurden 100 Kilogramm Karpfen, Karauschen und andere Fischarten gefangen. Sie alle fanden eine neue Heimat im Fischteich am Badesee in Mindenerwald.
Der Bauhof wird spätestens ab Anfang März – das hängt vom Wetter ab – den Schlamm ausbaggern. Leerpumpen, Entschlammung und Abfischen müssen in Eigenleistung erbracht werden, die anderen Arbeiten werden ausgeschrieben. Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Anfang Februar beginnende Ausschreibung für die Lehmabdichtung des Teichs. Gemäß der Planung soll damit im April begonnen werden.
Im August 2021 soll die Umgestaltung beendet sein. Dann liegt ein ökologisches Kleinod mitten im Dorf, das Lebensraum für Fauna und Flora bietet und wo Erholungssuchende jede Menge erleben und sehen können: Eine naturnah gestaltete Uferzone, ein Grünes Klassenzimmer inmitten einer Blumenwiese, Staudenbeete, Wildgehölzhecken und der Blick von einem Holzpodest auf die Wasserfläche. Installiert werden zwei Sitzbänke und Schautafeln, ein Weg führt westlich am Teich vorbei.
Quelle: Gemeindeverwaltung Hille
Fahrer durch eigenen Hund abgelenkt
Weil er eigenem Bekunden zufolge durch seinen auf dem Rücksitz befindlichen Hund abgelenkt war, ist ein 32-jähriger Autofahrer aus Espelkamp am frühen Mittwochabend in Hille-Oberlübbe gegen einen geparkten Pkw gefahren. Der Fahrer sowie sein Hund blieben unverletzt.